In einem unbewohnten Wohnhaus brach am Samstagabend ein Feuer aus. Neun Feuerwehren mit rund 130 Mann kämpften gegen die Flammen an – das Wohnhaus konnte nicht mehr gerettet werden, ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald konnte jedoch verhindert werden. Die Brandursache ist aktuell noch unklar.
Am Samstag, den 04. September 2021 um ca. 21:30 Uhr wurden mehrere Feuerwehren aus dem Abschnitt Jauntal zu einem Wohnhausbrand nach St. Veit im Jauntal alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr Stein im Jauntal stand das etwas abgelegene Wohnhaus bereits in Vollbrand und die Flammen schlugen in die Höhe. Da an der etwas abgelegenen Einsatzstelle zu wenig Löschwasser zur Verfügung stand wurden vom Einsatzleiter weitere Tanklöschfahrzeuge nachalarmiert und ein Pendelverkehr eingerichtet.
„Unter Einsatz von schwerem Atemschutz ist es uns gelungen den Brand einzudämmen und ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern.“,
berichtet Einsatzleiter Johann Hrowath jun. von der Feuerwehr Stein im Jauntal.
Insgesamt wurden sieben Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Ebenfalls ein Bild von der Schadenslage vor Ort machte sich der Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel.
„Dieses Wochenende findet im Bereich Wolfsberg eine Katastrophenübung der Bezirke Völkermarkt und Wolfsberg statt. Mit einer strukturierten Planung ist es trotz solcher Übungen möglich im Ernstfall die Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten“ ,
meint Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel.
Die Schadensursache und die Schadenshöhe sind aktuell noch unklar. Das leerstehende Wohnhaus wurde durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Stein im Jauntal, Peratschitzen, Rückersdorf, Gallizien, Tainach, Kühnsdorf, Eberndorf, Völkermarkt und Grafenstein mit rund 130 Mann, Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel sowie die Polizei und das Rote Kreuz.
Bericht und Bilder: BI Sandro Turk, Bezirksmedienbeauftragter BFKdo Völkermarkt