Wirtschaftsgebäudebrand in Motschula

Ein Wirtschaftsgebäudebrand in Motschula führte am Sonntag, den 02. September gegen 16:45 Uhr zu einem Großeinsatz in der Gemeinde Neuhaus. Aus bisher ungeklärter Ursache war es zu einem Brand im Bereich einer Lager- und Maschinenhalle gekommen. 

Bei Eintreffen der Feuerwehren stand bereits ein Teil der Lagerhalle, sowie darin gelagerte Gegenstände und Maschinen in Vollbrand. Die nach der Stichwortalarmierung „B5“ anrückenden Feuerwehren Aich, Bach, Bleiburg, Ettendorf, Lavamünd, Neuhaus und Schwabegg begannen sofort unter Vornahme von „schwerem Atemschutz“ die Eindämmung und Abriegelung des brennenden Bereiches der Halle. 

Durch die hervorragende Zusammenarbeit konnte schlimmeres verhindert werden. Auch das neue Alarmierungssystem hat hervorragend funktioniert.

ABI Patrick Skubel – Einsatzleiter der Feuerwehr Neuhaus

Durch das schnelle und effektive Vorgehen der Feuerwehren konnte noch knapp das Übergreifen auf das direkt angrenzende Stallgebäude mit ca. 70 Kühen verhindert werden und so der Schaden auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt werden. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung von einem ca. 500 Meter entfernten Teich, sowie einem Hydranten aufgebaut. 

Zur Sicherung der Wasserversorgung mussten zusätzlich die Tankwägen der  Feuerwehren Rinkenberg, St. Michael ob Bleiburg und St. Paul nachalarmiert werden.  

Die Nachlöscharbeiten und das Ausheben der Glutnester zog sich über mehrere Stunden hinweg.

Im Einsatz standen insgesamt 10 Feuerwehren mit 22 Fahrzeugen und 144 Mann/Frau. Im Zuge der Lösch und Nachlöscharbeiten wurden 9 ATS-Trupps wechselweise eingesetzt. 

Bericht: Feuerwehr Neuhaus
Fotos: Erich Varh/VK24